Deutsche zurückhaltend gegenüber Amazon- und Google-Versicherungen
Mit eigenen Versicherungen wollen die US-Digitalgiganten auch den Versicherungsmarkt aufrollen. In den USA hat die kleine Revolution bereits begonnen und die traditionellen Versicherer das Fürchten gelehrt. Auch in Indien ist Amazon mit Kfz– und Fahrradversicherungen in den Markt eingestiegen. Die Perspektiven für die Big-Tech-Firmen sind durchaus vielversprechend, denn die Verbraucher weltweit geben sich zunehmend offen: Zogen 2016 noch 17 Prozent einen Abschluss bei Amazon, Google & Co. in Erwägung, sind es in diesem Jahr bereits 36 Prozent.
In Deutschland dagegen, wo höhere rechtliche Barrieren den Eintritt in den Versicherungsmarkt erschweren, liegt der Wert mit 21 Prozent deutlich niedriger. Zwar hat er sich zwischen 2016 und 2018 verdreifacht – danach ist er aber nicht mehr gestiegen. Komplementär dazu setzen die Bundesbürger größeres Vertrauen als andere Völker in ihre Versicherungsmakler: Fast jeder zweite Deutsche (48 Prozent) lässt sich am liebsten persönlich über Versicherungen informieren, während das im globalen Durchschnitt für 40 Prozent gilt. Allerdings werden Unabhängigkeit und Fachkompetenz von Versicherungsmaklern hierzulande auch stärker reguliert und überwacht als in den meisten anderen Ländern.
Wir haben uns die Versicherungsprodukte der Digitalgrößen angesehen und kamen zum Ergebnis, dass die individuelle Betreuung nach wie vor, die beste Lösung ist. Da die Mehrheit der Versicherungen nicht auf Jeden passen, zu teuer sind oder nicht optimal absichern, ist ein individuelles Produkt, welches auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten ist, die beste Absicherung oder Vorsorge.
Sie haben Fragen? Dann melden Sie sich einfach! Wir helfen Ihnen gerne weiter.