Gebäudeversicherung: 5 Tipps, gegen Frostschäden an Wasserleitungen
Zwischen 120 und 150 Millionen Euro Schaden richten durch Frost geplatzte Wasserleitungen in Deutschland alljährlich an, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft kürzlich berichtete. Das entspricht rund 5 Prozent der Leitungswasserschäden in der Gebäudeversicherung. Wer schon einmal einen solchen Wasserschaden hatte weis, welch hohe Kosten durch austretendes Wasser entstehen können!
Ein Großteil der Frostschäden ließe sich mit einfachen Maßnahmen vermeiden – etwa mithilfe der folgenden fünf Tipps:
- Außerhalb des Hauses bzw. seiner beheizten Räume verlaufende Wasserleitungen sollten in den Wintermonaten leer gehalten werden.
- Auch in selten genutzten Räumen, etwa im Keller oder im Gästezimmer, sollte durchgehend für eine gewisse Grundwärme gesorgt werden, wenn dort wasserführende Leitungen verlaufen.
- Auf den sogenannten Frostschutz der Heizkörperregelung allein sollte man sich nicht verlassen, da er nur den Heizkörper selbst und die Leitungen in seiner unmittelbaren Umgebung schützt.
- Frei liegende Wasserleitungen sollten in Wärmedämmmaterial „eingepackt“ werden.
- Durch undichte Außentüren und Fenster eindringende Zugluft kann zum Gefrieren der Leitungen beitragen, daher sollten derartige Undichtigkeiten behoben werden.
Um einen ausreichenden finanziellen Schutz rund ums Wohnen zu haben, ist eine Gebäudeversicherung unverzichtbar. Nicht nur austretendes Wasser, sondern auch Wind und Wetter setzen den Gebäuden zu. Ist Ihr Zuhause ausreichend abgesichert? Unsere Versicherungsexperten beraten Sie gerne und finden für Sie die ideale Absicherung. Melden Sie sich ganz einfach, wir leiten dann alles andere in die Wege.
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